„BILDNISSE“
Figürliches aus den Norddeutschen Künstlerkolonien
Ahrenshoop, Ferch, Hiddensee und Schwaan
Ausstellung vom 04.04.- 09.06.2014 [verlängert bis 15.06.2014]
Die Künstlerkolonien in Europa entdeckten im 19. Jh. die heimische Landschaft als Motiv für sich. Darstellungen des alltäglichen Lebens, Dorfansichten, einfachen Menschen und der ländliche Raum mit großzügig gestalteten Landschaften dominierten in den Darstellungen. Porträts und Stillleben waren nur seltene Begleiterscheinungen.
Die Gruppenausstellung von Ahrenshoop, Ferch, Hiddensee und Schwaan widmet sich dem speziellen Thema der figürlichen Darstellung in den nord(ost)deutschen Künstlerkolonien.
Es ist eine Zeitreise durch die Kunstgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts. Der Bogen spannt sich mit frühen Arbeiten von Karl Hagemeister, Hans von Stegmann und Stein oder Alfred Heinsohn über Elisabeth Büchsel, bis in die jüngere Vergangenheit der 1960er Jahre mit Arbeiten von Hedwig Woermann oder Jo Jastram.
Wenn auch das klassische Porträt einen großen Teil der über 40 gezeigten Arbeiten einnimmt, so ergänzen die Genreszenen, wie „Der Landmann“ von Carl Kayser-Eichberg, oder „Der Sonntagmorgen“ von Alfred Partikel sowie die Plastiken von Jo Jastram und Gerhard Marcks die Präsentation.
TIPP:
Die Ausstellung wird im Herbst in ähnlicher Form in der Havelländischen Malerkolonie Ferch zu sehen sein.
TIPP:
Die Broschüre, als Begleitheft zur Ausstellung, ist im Museumsshop erhältlich.
Preis: 5,00 € (32 Seiten + 4 Seiten Einband, Format: A5 quer)